A R G U SArbeitsgruppe Umweltstatistik - ARGUS e.V.
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Die Arbeitsgruppe Umweltstatistik ARGUS leistet seit 40 Jahren einen wichtigen Beitrag zur Lösung differenzierter umweltrelevanter Fragestellungen. Ein interdisziplinäres Team aus Ingenieuren, Statistikern, Mathematikern und Informatikern bieten ein umfangreiches Leistungsspektrum auf dem Gebiet des Umweltschutzes und der Gesundheitsvorsorge. Dazu gehören der Einsatz statistischer Modelle und Methoden zur medienübergreifenden Datenerhebung und -auswertung, die Erstellung von Konzepten für den Umweltschutz und Gesundheitsbereich sowie die Konzipierung von komplexen Informations- und Simulationssystemen. Die Verbreitung und die Vermittlung dieses Wissens und Kompetenzen im Bereich des Umweltschutzes gehört zu den originären Aufgaben der Arbeitsgruppe. Durch die Anwendung und Zusammenführung von ingenieurwissenschaftlichen, statistisch-mathematischen und datentechnischen Methoden garantiert ARGUS ganzheitliche Problemlösungen und qualitativ hochwertige Ergebnisse. Zur besseren Verzahnung von Forschung und Anwendung besteht ARGUS seit Juli 1999 aus dem ARGUS e. V. und der ARGUS GmbH sowie enge Forschungsbeziehungen zur Forschungsarbeitsgemeinschaft für Gesellschaft, Umwelt und Siedlung, FAGUS sowie zur Gesellschaft für Stoffstrom- und Prozessanalyse mbH, GESPA haben sich als tragfähiges Bindeglied von Forschung und Anwendung bewährt und bieten die Möglichkeit, neueste Erkenntnisse aus der Umwelt,- Gesundheits- und Informatikforschung in die praktische Anwendung einfließen zu lassen. Ein Netz von europäischen Partnern garantiert die erfolgreiche Projektabwicklung auf internationaler Ebene. Ein Schwerpunkt liegt in der Projektentwicklung für die Region Südosteuropa. So werden z. B. im Bereich Abfallwirtschaft die EU-Beitrittskandidaten unter der Twinning-Schirmherrschaft an das geltende europäische Abfallrecht herangeführt (Verpackungsrichtlinie, PCB-Richtlinie, Deponie Richtlinie in den Ländern Bulgarien, Rumänien und Türkei). Im Rahmen dieser Tätigkeiten wurde ARGUS durch die EU der Status "Mandated Body" zuerkannt. Zudem erfolgt eine intensive Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und dem Umweltbundesamt.
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